Geld
verdienen = Arbeit
Geld verdienen hat praktisch immer etwas mit Arbeit
zu tun. Auch Menschen die scheinbar viel Geld verdienen
ohne etwas dafür zu tun, haben in der Regel
viel zu tun. Auch ein Marc Zuckerberg oder Larry
Page / Sergei Brin verdienen ihr Geld nicht auf
dem Sofa. Im Gegenteil! Ich gehe davon aus, dass
diese finanziell extrem erfolgreiche Menschen einen
24-h - 7-Tage-die-Woche - Job haben. Weder Facebook
noch Google wurden einmalig programmiert und danach
"fertig". Ständige Innovationen und
Marktpräsenz sind erforderlich um die Einnahmen
über einen längeren Zeitraum sprudeln
zu lassen - und das bedeutet für die Macher
viel Arbeit!
Geld
sparen
Ein viel geringerer Aufwand ist es dagegen Geld
einzusparen und somit seine finanzielle Situation
deutlich spürbar und nachhaltig zu verbessern.
Ich behaupte einfach einmal, wenn man sich ein Wochenende
und vielleicht noch ein oder zwei Werktage Zeit
nimmt, können 90% der Menschen ihre finanzielle
Situation verbessern. Mit der Zeit sammeln sich
immer mehr Kostenpunkte an, die man mit der Zeit
aber immer mehr aus den Augen verliert. Andere Ausgaben
sind zwar wiederum präsent - man bemerkt aber
nicht, dass man eigentlich viel mehr Geld ausgibt
als man bereit wäre. Beispiel Telekommunikationskosten.
Es ist davon auszugehen, dass die meisten Menschen
für Telefon, Internet und Mobilfunk Kosten
(in Summe) in einer Höhe zwischen 50 - 100
Euro haben. Hierfür muss ein Durchschnittsverdiener
ein bis zwei volle Tage arbeiten. Sind diese Ausgaben
für Sie noch gerechtfertigt, wenn man sich
die Kosten anhand eines solchen Beispiels in Relation
setzt? Aus diesem Grund haben wir für Sie ein
paar relativ simple Spartipps zusammengestellt mit
denen Sie den Bestand Ihrer Haushaltskasse verbessern
können.
-
das Konto
Fast alle besitzen ein Giro-Konto. Meist fallen
hier Kosten für Kontoführung, Kontoauszüge,
Überweisungen etc. an. Ein Giro-Konto macht
natürlich für unkomplizierte Geldtransaktionen
auch absolut Sinn. Aber es geht (über eine
Direktbank) auch kostenfrei. Solche Konten kann
man häufig auch mit Tages- oder Festgeldkonten
koppeln und somit die Zinseinnahmen steigern. Hier
gleich die nächste Frage? Haben Sie Ihre Freistellungsanträge
ordnungsgemäß bei Ihren Kreditinstituten
eingereicht? Es wäre doch ärgerlich unnötiger
Weise Kapitalabschlagsteuer zu zahlen... Eine Optimierung
kann locker ein paar Dutzend Euro pro Jahr bringen
-
die Abos und Mitgliedergebühren
Hier mal eine TV-Zeitschrift, da mal ein Wirtschafts-
oder Sportmagazin. Fast alle haben irgendwelche
Abos für diverse Dinge. Dazu kommen dann Mitgliederbeiträge
für diverse Clubs und Vereine; mit denen man
vielleicht schon seit Jahren nichts mehr am Hut
hat. Vielfach bezahlt man hier für Leistungen,
die man eigentlich weder nutzt noch benötigt.
Rechnen Sie am Besten wie bereits gesagt immer damit,
wie lange Sie für etwas arbeiten müssen
und ob dieser Betrag Ihnen es Wert ist. Eine Optimierung
hat vielfach ein Einsparpotenzial im dreistelligen
Bereich.
-
Telekommunikationskosten
Der Run auf Anschlüsse die Telefon, Internet
und nun auch TV aus einer "Dose" liefern
hat begonnen. Doch benötigt man entsprechende
Pakete überhaupt? Muss man unbedingt auch eine
Telefonflat oder TV über das Internet haben?
Muss man als Gelegenheitssurfer einen VDSL-Anschluss
besitzen? Kaum zu glauben - die Telefongesellschaften
bieten in der Regel auch kleinere Pakete für
den Gelgenheitsnutzer an, die dann oft nur noch
die Hälfte des bisherigen Paketes kosten.
Noch
schlimmer sieht es oft bei den Mobilfunkverträgen
aus. Wer hier nicht up-to-date bleibt, bezahlt schnell
mehr als er muss. Für Poweruser werden bereits
Flatrates in alle Netze angeboten; Gelegenheitsnutzer
können "richtige" Handyverträge
ohne Grundgebühr und Mindestumsatz mit günstigen
Gesprächseinheiten wählen. Mobilsurfer
erhalten Flatrates bereits für ca. 10 Euro.
Hier nicht optimal aufgestellt zu sein bedeutet
drauf zu zahlen. Erstaunlich ist auch immer wieder,
dass es Leute gibt, die seit Jahren bei einem Anbieter
einen Mobilfunkvertrag haben ohne einmal zu upgraden
- dabei bieten viele Anbieter alle zwei Jahre Vertragslaufzeit
50 bis 100 Euro Treueprämie an, die aber sehr
oft von den Kunden "verschenkt" wird.
Ein jährliches
Einsparpotenzial im dreistelligen Euro-Bereich ist
im Telekommunikationssektor locker möglich.
-
Energiekosten
Jährliche Gebührenerhöhungen für
Strom und Wasser sind sehr ärgerlich. Dabei
stehen auch hier mittlerweile zahlreiche, konkurrierende
Anbieter zur Verfügung. Dabei ist natürlich
der billigste Anbieter nicht unbedingt der beste
Anbieter. Oftmals sind viele kleine Tücken
in anderen Tarifen versteckt. Ein sehr gutes Verbraucher-
und Vergleichsportal in diesem Bereich ist Verivox.
Auch in diesem Bereich gibt es ein erhebliches Einsparpotenzial.
Nur
Beispiele
Wir haben Ihnen hier nur einige Beispiele genannt.
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Raucher
können z. B. die Tabakkosten erheblich senken,
wenn man sich die Zigaretten selber dreht oder stopft.
Vielfahrer können ggf. durch einen Umstieg
auf Gas Geld einsparen. Auch Versicherungs- und
Krankenkassenvergleiche können den ein oder
anderen Euro sparen (Stichwort Versicherungen: es
gibt auch Versicherungen, die man besitzt aber eigentlich
gar nicht benötigt). Man kann davon ausgehen,
dass viele Menschen bis zu einem Monatsgehalt durch
diverse Optimierungen jährlich einsparen können.
Der Aufwand hierfür beträgt lediglich
einige Stunden bis einige Tage.
Wenn
man in diesen Tagen oftmals auch nicht mehr verdienen
kann, einsparen kann man fast immer - und an vielen
Stellen sogar absolut schmerzfrei.
Ich
hoffe, dass ich Ihnen einige Anregungen zur Verbesserung
Ihrer finanziellen Situation geben konnte und dass
der Eine oder Andere von diesen Tipps auch nachhaltig
profitieren kann. Ich selber konnte im Jahr 2011
mit solchen Tipps bereits gut 1.000 Euro / Jahr
einsparen. Mit weiteren 500 Euronen rechne ich binnen
der nächsten 12 - 24 Monaten. Und dabei sind
noch nicht alle möglichen Bereiche optimiert.
Beachten Sie bitte aber immer, dass billiger nicht
immer gleich günstiger ist.
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