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Geld verdienen im Internet

Die Highlights 2012

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Das Jahr 2012 neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Zeit um das Jahr in punco Geld verdienen im Internet nochmal Revue passieren zu lassen. Ich selber fand die Entwicklungen sehr interessant, wenn auch nicht immer gut. Beginnen möchte ich nun mit unseren drei Fokusthemen: Bezahlte Umfragen, Paid4 und Affiliate Marketing / Werbung im Internet.

Bezahlte Umfragen:
Online-Marktforschung boomt. Alleine durch die Teilnahme an Online-Umfragen konnte ich ca. 500 Euro in den letzten 12 Monaten verdienen. Etwa der gleiche Betrag kommt nochmal für die Vermittlung von Teilnehmern dazu. Sehr lukrativ haben sich verschiedene Panels von Nielsen herausgestellt; praktisch null Aufwand und Verdienste bis in den dreistelligen Bereich. Das beste klassische Online-Panel ist für uns ganz klar Toluna. Hier ist zu beachten, dass man die meisten Umfragen direkt über das Portal und nicht per Emaileinladung erhält. Pro Tag stehen aktuell im Schnitt ca. 7 Umfragen zur Verfügung; wobei die Qualifizierungsrate bei ca. 15% liegt - eine klare Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Sehr aktive Mitglieder verdienen hier im Schnitt knapp 100 Euro pro Jahr; Tendenz weiter steigend. Wenn man auch Einkaufsgutscheine als Belohnung akzeptiert ist auch weiterhin das Online-Panel von Ipsos empfehlenswert. Hier sind die Qualifizierungsrate und die Anzahl der Einladungen zwar im Vergleich zum Vorjahr gesunken, dennoch lassen sich einige dutzend Euro ohne großen Aufwand pro Jahr verdienen. Überraschend gut finden wir mit Mingle ein relativ unbekanntes Panel; europaweit hat es aber bereits ca. 300.000 Mitglieder. Wichtige Marktteilnehmer wie z. B. Globaltestmarket, Meinungsplatz, Meinungsstudie, GFK und Meinungswelt blieben konstant in ihrer Performance. Die Umfrage-Ergebnisse von Yougov gewinnen in wichtigen Publizierungen immer weiter an Bedeutung. MySurvey hat lange Zeit eine sehr gute Performance geliefert; im letzten Quartal 2012 gab es dann aber plötzlich kaum noch Einladungen zu Umfragen. Meinungsumfragen werden immer interessanter; da hier die Verdienstmöglichkeiten von Jahr zu Jahr steigen; lt. einer aktuellen Umfrage von uns verdienen ca. 5% der Teilnehmer bereits mehr als 1.000 Euro pro Jahr mit bezahlten Umfragen. Sehr schön ist auch, dass alle bekannten Unternehmen offensichtlich seriös arbeiten und sehr großen Wert auf Datenschutz legen. Bezahlte Online-Umfragen sind generell mit keinen Kosten verbunden; zudem besteht auch keine Pflicht die Fragebögen auszufüllen. Aktive Teilnehmer verdienen auch ganz sicher Geld; haben natürlich auch einen gewissen Aufwand. Im Schnitt verdient man ca. 6 Euro pro Stunde Aufwand.

Paid4:
Im Prinzip ist diese Szene tot und hat heute kaum noch eine Bedeutung. In den letzten Wochen war ich allerdings drauf und dran einen Newsletter bzgl. eines evtl. Comebacks dieser Paid4 Szene zu verfassen. Warum? Die Rentabilität von klassischer Internetwerbung kann man zur Zeit für höchst fragwürdig halten. Die Gründe hierfür habe ich bereits in einem der letzten Newsletter erörtert. Werbung in der Paid4-Szene ist mittlerweile so billig geworden, dass sie schon fast gar nichts mehr kostet. Und mittlerweile ist die Effektivität klassischer Internetwerbung in vielen Bereichen gleichzeitig so schlecht geworden, dass die Effektivität der Paid4 Szene manchmal gar nicht mal schlechter ist. Aber letztendlich hat sich die Paid4 Szene über viele Jahre hinweg selber in Schutt Asche gelegt. In allen Bereichen wurde unseriös, z. T. krimininell gearbeitet. Kaum ein Anbieter hat sich um Strategien bemüht auch die Interessen der Werbenden zu schützen. Heute genießt die Paid4 Szene einen so schlechten Ruf, dass sie für große Firmen nicht mehr interessant werden wird. Und so trifft es die Paid4 Szene immer weiter. Es gibt nur noch wenige Anbieter, die 1 Cent oder mehr pro Paidmail vergüten. Im Test auf unserer Plattform Paid4-Network.de schaffen das nur noch folgende Anbieter: Earnstar, Bonimail und Dondino. Dass der Wert einer Paidmail 1 Cent übersteigt bzw. die 2 Cent-Marke erreicht oder übersteigt ist aber auch bei diesen Anbietern zur Ausnahme geworden. Zur Erinnerung: Earnstar hatte vor 3 Jahren knapp 200.000 Mitglieder, fast jede Paidmail wurde mit MEHR als 1 Cent vergütet, die meisten Mails mit 3 oder 4 Cent und es gab auch immer wieder mal eine 10 Cent-Mail. Und heute: Mails, die mit mehr als 1 Cent vergütet werden sind die große Ausnahme, der Dienst hat noch ca. 160.000 Mitglieder; wovon noch sehr viele inaktiv sein dürften. Postiv überrascht haben uns 2012 die Dienste 2012 Dondino und Bonuy-Bunny. Weiter zu empfehlen wären Earnstar, Bonimail und Questler. Generell sollte man beachten, dass sich die Aktivität in der Paid4Szene nur noch dann lohnt, wenn man auch an Bonusaktionen teilnimmt und / oder viele aktive Mitglieder werben kann.

Affiliate Marketing / Internetwerbung:
Ca. 20 Euro Umsatz mit 20.000 echten Besucher - das sind die Statistiken unsere Themenseiten CC-Teamleiter.de und Mushroom-Toxin.de. Ca. 80-90% dieses Umsatzes konnten nur durch die Einblendung von lästiger Werbung (z. B. PopUps) erreicht werden; die dezentere Bannerwerbung/Affili Werbung brachte keine erfassbaren Umsätze. Den Rest der Umsätze haben wir mit dem aStore von Amazon erwirtschaften. Mit solchen Statistiken müssen sich wohl auch andere Internetangebote herumschlagen; anders ist der generell verstärkte Einsatz von lästiger Werbung (z. B. PopUps) wohl kaum zu erklären. Zeitgleich kann man immer wieder lesen, dass immer größere Budgets für Internetwerbung von Unternehmen ausgegeben werden. Das liegt daran, dass die Einsatzmöglichkeiten von Internetwerbung immer vielfältiger werden. Alleine in Facebook werden Milliarden für Werbung investiert und auch Youtube scheint als Werbeplattform immer mehr an Bedeutung zu gewinnen. Plattformen wie Facebook werden dabei immer mehr zum Problem für den übrigen Werbemarkt im Internet. Während Webseitenbetreiber und Affiliate Netzwerke weitgehend darauf angewiesen sind, dass eine bestimmte Aktion über Werbebanner oder Werbelinks durchgeführt wird (z. B. Kauf, Abobestellung, Registrierung etc.), verdienen Plattformen wie Facebook schon alleine durch die Einblendung (ggf. Klicks) von Werbung. Da beim herkömmlichen Affiliate Marketing i. d. R. eine Conversion notwendig ist bevor Geld fließt, haben in diesem Fall das Netzwerk, der Publisher und der Affiliate etwas davon (wenn eine solche Conversion erfolgt ist). Bei Plattformen, wie z. B. Facebook fließt bereits Geld ohne das überhaupt jemand; außer Facebook etwas davon hat. Werbetreibende können aber alleine durch Schaltung von Werbung auf den verschiedenen Google Plattformen sowie Facebook praktisch das ganze Internet erreichen. Große Unternehmen sind auch nicht von direkten Leads oder Sales abhängig, da hier auch das Branding eine entscheidende Rolle spielt. Insofern werden für diese Unternehmen klassische Affiliate Netzwerke auch immer unattraktiver. In Affiliate Netzwerken verteilt sich die Werbung nämlich auf viele einzelne, oft auch sehr kleine Webseiten. So entsteht zur Zeit die Situation, dass anteilsmäßig immer mehr "unattraktive" Affiliates auf "unattraktiven" Webseiten werben und die "Großen" über die großen Plattformen mit wenigen Klicks fast die ganze Welt erreichen. Sicherlich kann auch (fast) jeder selber Werbung auf Google oder Facebook schalten; bei Klickpreisen z. T. über 1 Euro/Klick muss man als kleiner Unternehmer schon ein sehr gefragtes Produkt mit hoher Marge besitzen, damit sich das noch lohnen kann. Und Brandingkampagnen kann sich nicht jeder leisten und machen auch nicht für jedes Unternehmen Sinn. Somit ergibt sich immer mehr die Situation, dass sich viele Webangebote nicht mehr rechnen, da die Werbeeinnahmen fehlen. Auch wenn es kaum jemand zugeben möchte, ich bin sicher, dass viele Unternehmen bereits Pläne für kostenpflichtige Webangebote am ausarbeiten, ggf. bereits am umsetzen sind.

Dennoch gibt es zur Zeit noch einige Bereiche in denen sich der Einsatz von Affiliate Marketing lohnt - z. B. im Bereich: Bezahlte-Meinungsumfragen. Hier verdient man pro 100 Besucher immerhin noch ca. 3 Euro (im Schnitt). Sicher werden es auch weitere und noch effektivere Bereiche zur Schaltung von Online-Werbung geben.

Wir haben mit Tradetracker aber auch noch einen Stern am Affiliate Himmel entdeckt. Tradetracker gibt es schon eine Weile; wird aber erst jetzt langsam auch in Deutschland bekannt. Im Einblendungs-/Klickbereich haben wir uns für das Angebot von Ascale entschieden. In Sachen kontextintensive Werbung setzen wir auf Contaxe. Auch in diesem Bereich ist uns nichts von irgendwelchen (Datenschutz)Skandalen oder irgendwelchen unseriösen Arbeitsweisen bekannt; zumindest gilt diese Aussage für die größten Netzwerke, wie z. B. Zanox, Belboon (Adbutler), Superclix, Tradetracker und Affili.net. Anders kann es bei kleineren Netzwerken aussehen, wie z. B. bei Affilicrawler. Dieses Netzwerk hat sich im Laufe des Jahre einfach mal so verabschiedet ohne Guthaben von Affiliates und Publishern zu berücksichtigen.

Von Smartphones, sozialen Netzwerken und Mobilität
Gepushed von Medien und Industrie ist 2012 kaum noch ein Tag vergangen an dem es keine Meldung zu sozialen Netzwerken, Smartphones, Apps oder Tablets gegeben hat. Es war das Jahr der endgültigen, weltweiten Vernetztung und der Mobilität. Werbeschaltungen zeigen sich auf diesen "neuartigen" Geräten bis heute schwierig, was insbesondere Facebook nach dem Börsengang zu spüren bekommen hat. Kostenfreie Webinhalte werden zukünftig nur noch sehr schwierig durch Werbeeinahmen zu finanzieren sein; da es im mobilen Bereich an effektiven Einsatz- bzw. Darstellungsmöglichkeiten mangelt. Im Prinzip würde sich mit dem Verkauf von Apps Geld verdienen lassen; doch auch diese werden zumeist kostenfrei oder äußerst kostengünstig angeboten. Durch die Entwicklung von guten Apps ist es aber denkbar, dass man damit etwas Geld verdienen kann; wer also hier noch eine gute Idee hat, der sollte sich durchaus mal dran machen eine App zu erstellen. Dieser Markt ist im Moment noch am blühen und vielleicht kann man ja noch etwas von dem Kuchen bekommen.

Häufig wird heute eine Veränderung des Marktes unterstellt. Mal davon abgesehen, dass Märkte ständig diversen Änderungen unterworfen sind, stellt die Form der aktuellen Entwicklung für mich lediglich einen Hype da; der aber auf der anderen Seite natürlich auch in absehbarer Zeit nicht einfach vorbei sein wird. Ich sehe durch den Einsatz von neuartigen, mobilen Geräten keine nachhaltige Verdrängung der stationären Geräten, wie z. B. PCs oder auch in diesem Fall auch Notebooks. Natürlich leidet der PC- und Notebook-Markt im Moment gewaltig. Für mich liegt aber die Hauptursache darin, dass es zur Zeit keine Notwendigkeit gibt sich einen neuen PC oder Notebook anzuschaffen. Von High-End-Anwendern mal abgesehen tut es für die meisten User ein zehn Jahre altes Gerät auch noch; die technische Entwicklung ist hier in den letzten Jahren ordentlich ins Stocken geraten. Wird es hier eine wichtige Entwicklung geben, wird sich höchstwahrscheinlich auch der PC- und Notebook-Markt wieder erholen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Dinge wie Photoshop, komplexere Office-Anwendungen, komplexere Spiele u. ä. irgendwann mal auf dem Smartphone durchführen wird - zumindest nicht dauerhaft. Auch Tablets halte ich dafür insgesamt nicht für optimal geeignet. Aber auch die Smatphones und Tablets werden weiterhin wichtig sein, da es auch hier Anwendungen gibt, die auf einem PC nicht wirklich Sinn machen würden. Insgesamt muss man damit rechnen, dass uns diese technische Geräte standardmäßig den ganzen Tag umgeben werden; ob man das gut findet, möchte ich an dieser Stelle mal jedem selber überlassen.

Da es aber in diesem Newsletter um die Verdiensthighlights 2012 gehen soll, möchte ich hier abschließend erneut auf die Entwicklung von Apps hinweisen. Der Markt ist noch relativ neu und vielleicht hat ja jemand von Ihnen die Idee zu einer Killerapplikation. Diese App richtig vermarktet, könnte einen schönen Betrag in den Geldbeutel spülen. Was man zumindest aktuell vergessen kann ist hier durch die Schaltung von Werbung Geld zu verdienen (zumindest ist das mal meine Meinung).

Sonstiges
Auch in den vergangenen Monaten habe ich Anzeigen von vielen selbsternannten Internetrevolutionen gesehen. Dazu kamen viele Webinare und Videopräsentationen/-Kurse. Positiv ist, dass es immer weniger um Casinos, 25-Euro-Mails oder Schneeballsysteme geht. Die ultimative Revolution habe ich dennoch nicht finden können. Generell geht es jetzt weitgehend darum Email-Adressen zu erhalten an die man anschließend Werbung schicken kann. Die Informationen, die man erhält sind aber meist viel zu oberflächlich; z. T. soll man anschließend auch teuere Premiuminhalte dazukaufen. Jeder sollte sich bewusst sein, dass es nur sehr wenige Menschen gibt, die durch Interneteinnahmen leben können. Auch wenn man in vielen Videos Strände, teure Autos und Luxus sehen kann, muss das nicht der Realität entsprechen. Viele Menschen können sich einen Strandurlaub leisten und vor einem teuren Mitauto posieren.

In den Fokus rückt bei den heutigen Geld-verdienen-im-Internet Angeboten immer mehr das Email-Marketing. Leider bleiben mir bei allen Angeboten entscheidene Fragen unbeantwortet, wie z. B. wie geht man Schritt-für-Schritt vor damit sich der Verteiler mit interessierten Abonennten füllt. Es gibt beim Email-Marketing faktisch nur wenige Faktoren die zum Erfolg führen. 1.) Man sollte möglichst viele Empfänger haben; am besten zumindest im fünfstelligen Bereich! 2.) Diese Empfänger müssen "echt" sein und ein wahres Interesse an Ihren Newslettern besitzen! 3.) Sie benötigen eine ausreichende Anzahl und passende Produkte (insbesondere Partnerprogramme) für Ihre Newsletter-Empfänger.

Oft wird empfohlen ein kostenfreies Produkt dem Kunden als Belohnung für die Registrierung mitzugeben. Mal davon abgesehen, dass das heute nicht mehr so gut wie früher funktioniert melden sich auf diese Art auch super viele Menschen an, die kein Interesse an Ihrem Newsletter haben. Auch ein Partnerprogramm bringt anzahlmäßig viele User; hier müssen Sie aber damit rechnen, dass Sie 99% der angemeldeten User nachhaltig nicht erreichen können; Stichwort: Lead-Betrug. Zudem muss man heute sowieso Glück haben, wenn überhaupt noch jemand die Newsletter liest; man erhält heute einfach zu viele um alle lesen zu können bzw. zu wollen.

Für mich gibt es auch in diesem Jahr nur drei sichere Möglichkeiten Geld im Internet zu verdienen; entweder durch Werbung, bezahlte Umfragen oder ggf. noch mit Paid4 Angebote. Die Entwicklung von Apps könnte auch noch eine Möglichkeit sein; jedoch kommen wir hier in einen Bereich, der für die meisten Menschen nicht mehr umsetzbar ist und in meinem Newsletter soll es ja um Verdienstmöglichkeiten gehen, die einer möglichst breiten Masse (auf einfache Art und Weise) offen stehen.

So - das war dann mal der heutige Newsletter. Ist mal wieder etwas länger geworden. Im nächsten Newsletter möchten wir einen Ausblick auf das Jahr 2013 geben. Während sich Geldfisch.de in den letzten Wochen und Monaten inhaltlich deutlich verändert hat, soll auch der Newsletter zukünftig in diese Richtung gehen. Aber Genaueres hierzu dann im nächsten Newsletter.

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