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Geld verdienen im Internet

Newsflash Geld verdienen 2012

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Nach vielen Newslettern, die hauptsächlich unser neues Projekt Mushroom-Toxin betroffen haben, soll der heutige Newsletter sich wieder unserem elementaren Thema "Geld verdienen im Internet" widmen. Daneben möchten wir den Börsenstart von Facebook betrachten.

Unsere heutigen Themen hierzu sind:
- Facebook geht an die Börse
- Affiliate Marketing
- die Paid4-Szene
- Geld verdienen mit Umfragen

Facebook geht an die Börse
Am 18. Mai ist es soweit - die Social Network Plattform Facebook geht an die Börse. Der Preis je Aktie soll hierbei zwischen 28 und 35 Dollar liegen. Hierbei dürfte es sich um den größten, spannendsten und wichtigsten Börsengang eines Internet-Unternehmes in den letzten Jahren handeln. Der Start wird mit äußerster Spannung erwartet. Die Stimmung ist von euphorisch bis kritisch zu bezeichnen. Während viele Experten die Entwicklung der Aktie als äußerst kritisch einschätzen, gehen wir zumindest zu Start von einem sehr großen Run auf die Aktie aus. Aber auch wir sehen Investitionen in diese Aktie als risikoreich an und auf keinen Fall für langsfristige Geldanlagen geeignet. Nur wenige Internetmarken haben es bis heute geschafft nachhaltig an der Börse erfolgreich zu sein und auch zu bleiben. Facebook hat unserer Meinung nach sein natürliches Wachstumszenit (bezogen auf die Mitgliederzahlen) erreicht. Im Gegenteil - durch zahlreiche Risiken (über die wir bereits wiederholt berichtet haben) ist sogar mit einem Mitgliederschwund zu rechnen. Um nachhaltig erfolgreich zu bleiben wird Facebook wohl in neue Geschäftsfelder investieren; wir gehen besonders von Multimediainhalten (Spiele, Film und TV, Musik und diversen Anwendungen und Apps) aus. Zusammen mit den Einnahmen aus Werbung gehen wir von Milliardenumsätzen aus. Es bleibt jedoch abzuwarten ob die Börsianer mit Umsatz, Gewinn und Wachstum zufrieden sein werden. User von sozialen Netzwerken besuchen Seiten wie z. B. Facebook eher um mit Freunden in Kontakt zu bleiben als auf Einkaufstour zu gehen. Insofern könnten die Umsatz- und Gewinnerwartungen nicht gehalten werden. Zudem kommt, dass Werbung auf Facebook relativ teuer ist und sich für viele Werbekunden auf Dauer nicht lohnt. Der viel größere Unsicherheitsfaktor ist für uns aber die rechtliche Lage. Der Gesetzgeber wird in den kommenden Jahren gefordert sein viele Gesetze im Internetbereich zu erlassen und anzupassen - insbesondere Gesetze, die soziale Netzwerke betreffen. Soziale Netzwerke sollten ursprünglich die Möglichkeit schaffen, dass Menschen dauerhaft und auch über größere Distanzen in Kontakt bleiben können. Durch verändernde Lebenssituationen verliert man häufig lieb gewonnene Menschen aus den Augen - soziale Netzwerke ermöglichen es mit diesen Personen auch weiterhin in Kontakt zu bleiben. Die Betreiber solcher Netzwerke sollten wiederum durch mögliche Werbeeinnahmen profitieren. Soweit die wunderschöne Theorie. Doch mittlerweile sind soziale Netzwerke viel mehr geworden. Netzwerke wie Facebook hatten bereits ihren Anteil an dem Umsturz ganzer Systeme, wie z. B. beim arabischen Frühling. Daneben gibt es z. T. größere Schwierigkeiten beim Thema Datenschutz bzw. auch Persönlichkeitsrechte. Durch die große Vernetzung von Menschen können einzelne Menschen durch gezielte Aktionen stark angegriffen werden; sogar von Lynch- / Selbstjustiz-Mobs wurde in jüngerer Vergangenheit berichtet. Daneben können auch diverse Handlungen zu unerwarteten, rechtlichen Problem für Einzelne führen. Ich erinnere hier an eine Abmahnung wegen eines Bildes von einer Badeente, die auf die Pinnwand eines Users geposted wurde. Der Vorwurf lautete hier Verletzung des Urheberrechtes. Mal abgesehen davon, dass der betroffene User das Bild gar nicht selbst auf seine Pinnwand geladen hatte, wird es für unsere Begriffe langsam sehr schräg, wenn man wegen eines solchen Vorfalls Probleme bekommen kann. Haarsträubend sind auch die Forderungshöhen bei solchen Abmahnungen. Auf sozialen Netzwerken werden auch viele Fotos veröffentlicht. Auch hier ist mit großen Rechtsunsicherheiten zu rechnen; da die Mmeisten wohl kaum die Erlaubnis von den Menschen auf den Fotos haben, diese zu veröffentlichen. Vor zehn Jahren hat sich um diese rechtliche Problematiken noch kaum jemand Gedanken gemacht - seit es aber so große Netzwerke wie Facebook gibt ist diese Problematik so brisant wie nie. Die möglichen Gefahren, die durch die Nutzung solcher Netzwerke für jeden einzelnen entstehen können werden immer größer. Wirklich lösen lassen sich diese Probleme für unsere Begriffe nicht. Der Missbrauch dieser enormen Vernetzung und Reichweite wird wohl weiter zunehmen und kann unserer Meinung nach soweit reichen, dass die Grundordnung eines Systems ins Wanken kommen könnte. Die Folge hiervon könnte sein, dass einige Länder den Zugriff auf Facebook oder auch andere soziale Netwerke unterbinden werden (was einige Länder sogar heute schon machen).

Um wieder zurück auf die Facebook Aktie zu kommen: Diese Risiken könnten zu einem massiven Druck auf Facebook und damit auch auf die Facebook Aktie führen. Des Weiteren hatten es Internettitel an der Börse bisher oft schwer. Wir halten daher die Facebook Aktie für einen Titel für Spekulanten. Kleinanlegern raten wir vom Kauf dieser Aktie ab. Auch für eine langfristige Geldanlage halten wir diese Aktie für ungeeignet.

Affiliate Marketing
Der Vertriebskanal Internet gewinnt weiter an Bedeutung. Seit einiger Zeit können wir hier aber eine interessante Entwicklung wahrnehmen. Die Vergütungsmodelle CPC und TKP scheinen wieder mehr an Bedeutung zu gewinnen, während die Vergütungsform pay per lead wohl an Bedeutung verliert. Die Merchants scheinen eine eindeutige Tendenz in Richtung großer Webseiten mit großer Reichweite zu haben, während kleinere Webseiten an Beachtung verlieren. Für kleinere Webseiten mit geringen Besucherzahlen sind die Vergütungsformen CPC und TKP jedoch wenig attraktiv, da hiermit nur wenig Umsatz abzuschöpfen ist. Pay per lead - Programme sind in den letzten Jahren verstärktem Missbrauch zum Opfer gefallen. Durch die Erzeugung von gefakten oder minderwertigen Leads wurde z. T. hohen Schaden für die Programmbetreiber erzeugt. Wir selbst haben ja ein entsprechendes Partnerprogramm gestartet und können von einer Quote an unbrauchbaren Leads in Höhe von rund 98% berichten. Insofern ist es für Programmbetreiber attraktiver gezielt nach großen und werbestarken Affiliates zu suchen. Als Folge werden bereits viele kleine und privaten Seiten von Programmbetreibern nicht mehr zugelassen. Die Auswirkungen scheinen bis zu den Affiliate Netzwerken spürbar zu sein - insbesondere bei denen, wo viele kleinere Webseiten registriert sind. Neulich musste Affiliwelt (nicht gerade das kleinste Netzwerk) sogar einen Insolvenzantrag stellen. Mit Affilicrawler befindet sich ein weiteres Werbenetzwerk seit einiger Zeit im Offline-Modus (weitere Informationen fehlen hier aber noch). Zahlreiche weitere kleinere Netzwerke sind zwar noch online; jedoch aufgrund fehlender Partner und Mitglieder auch kurz vor dem Aus zu stehend. Nach unseren Einschätzungen nach bewegt sich der Werbemarkt weiter in Richtung professionellen Anbietern und weg von kleinen und / oder privaten Webseiten. Ob weitere Werbenetzwerke vor dem Aus stehen wird sich wohl in nächster Zeit zeigen. Gefährdet sehen wir insbesondere kleinere Werbenetzwerke.

Die Paid4 Szene
Langsam schien es um diese Szene ruhiger zu werden. Das massenhafte Erscheinen höchst unseriöser Anbieter ist unserer Wahrnehmung nach etwas abgeflacht. Doch die Auswirkungen unseriös argierender Paid4-Agenturen werden täglich stärker sichtbar. Seit einiger Zeit sind Paid4-Anbieter von den meisten Programmbetreibern im Affiliate Marketing Bereich ausgeschlossen. Gleichzeitig gibt es praktisch keine großen Investitionen einzelner Unternehmen in diese Szene. Die meisten Paid4-Anbietern haben nur noch die Möglichkeit die Paidmails praktisch ohne Wert zu versenden. Paidmails mit einem Wert von über 1 Cent gibt es nur noch bei ganz wenigen Anbietern. Große Anbieter wie Profitmails, Bonus-Emails und neuerdings auch das Urgestein Just-Cash haben den Paidmail-Versand eingestellt bzw. weitgehend eingestellt. Bei vielen anderen Anbietern wird der Paidmailversand deutlich unregelmäßiger. Meist werden die Paidmails auch immer schlechter vergütet. Einige Anbieter wie z. B. Just-Cash versuchen daher den Weg in Richtung Bonusportal zu gehen; jedoch ist unserer Meinung nach auch hier eine Marktsättigung schon längst erfolgt. Behaupten können sich zur Zeit für uns noch folgende Dienste:
- Bonus-Bunny (ca. 120.000 Euro ausgezahlt, noch relativ neu)
- Questler (ca. 1.700.000 Euro ausgezahlt)
- Dondino (k. A. bzgl. Auszahlung, jedoch schon über 30.000 Mitglieder)
- Bonimail (k. A. bzgl. Auszahlungen, ca. 170.000 Anmeldungen seit 2001)

Nicht zu vergessen Earnstar, dass mit einer kompletten Designänderung zu neuer Stärke kommen möchte. Insgesamt dürfte aber bei allen Anbietern die Quote von wirklich noch aktiven Mitgliedern mieserabel sein.

Geld verdienen mit Umfragen
Geld verdienen mittels Umfragen dürfte für viele nach wie vor die effektivste Möglichkeit zu sein im Internet Geld zu verdienen. Wenn man bei genügend Anbietern registriert ist sollten mehrere 100 Euro pro Jahr durchaus drin sein. Daneben ist der Anteil seriöser Anbieter ziemlich hoch. Eine Übersicht über kostenfreie und bis dato als seriös getestete Anbieter finden Sie unter Online-Panels.de. Auch wenn es nicht wirklich viel ist - mit bezahlten Umfragen verdient man zumindest noch Geld im Internet.

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